Das Städtchen Elvas liegt im Alentejo, nahe der spanischen Grenze. In der Geschichte von Portugal war Elvas bedeutend – und die vielen militärischen Festungen, Wälle und andere Bauwerke zeugen noch heute davon. Wenn du also (militärische) Architektur liebst, dann bist du in Elvas gut aufgehoben. Aber auch sonst hat die Kreisstadt einiges zu bieten.

Mina de São Domingos ist ein historischer Bergbauort im Südosten des Alentejo (Südportugal). Portugal, das Land der Kontraste, könnte man sagen, auf der einen Seite die wilde Schönheit der Natur und dann auf der anderen Seite die industrielle Ausbeutung der Erde mit schrecklichen Auswirkungen auf die Umwelt. Auch die Mine von São Domingos gehört zur Geschichte von Portugal und einen Besuch kann ich sehr empfehlen.

Das Städtchen Mértola hat seinen ganz besonderen Charme. Weiß getünchte Häuser, die sich am Hang des Rio Guadiana schmiegen, und hoch oben wacht das Castelo über die Stadt mit gerade einmal 3000 Einwohnern – das aus gutem Grunde von rund 40.000 Touristen jährlich besucht wird. Spuren von maurischen und römischen Einflüssen sind bis heute sichtbar. Und wird, wenn alle zwei Jahre das „Festival Islamico“ statt findet, auch spürbar. Ansonsten ist Mértola einfach ein gemütlicher, reizender Ort im Osten des Alentejo.

„Cascata do Pulo do Lobo“ bedeutet frei übersetzt „Wasserfall am Wolfssprung“. Damit gemeint ist der Rio Guadiana, wie er sich an einer engen Stelle zwischen den Felsen hindurchquetscht. Und zumindest wenn es genügend Wasser im Fluss hat, zu einem kleinen Wasserfall wird. Ich würde es eher als Stromschnellen bezeichnen.

Wandern in Portugal – ein Traum für Naturfans, die gerne zu Fuß unterwegs sind. Insbesondere die Wanderwege der Rota Vicentina an der Westküste des Alentejo und der Algarve sind wunderschön. Für kleinere Wanderungen wie auch für Weitwanderungen finden sich hier verschiedene Möglichkeiten, Einzigartig ist der Fischerweg, auch Fischerpfad genannt. Ein ganz besonderer Küstenwanderweg, vielleicht sogar der schönste in ganz Portugal, ach was, in Europa. Immer der Küste entlang, mal am Strand, mal in den Dünen, mal auf den Klippen. Immer mit einer Handbreit Sand unter den Füßen.

Santiago do Cacém ist eine südportugiesische Kleinstadt, die auf eine lange Geschichte zurückblicken kann. Schon in der Römerzeit gewann sie an Bedeutung, da sie an der Römerstrasse zwischen Lissabon und der Algarve lag. Santiago bietet etwa 7500 Einwohnern ein Zuhause und schmiegt sich um und an einen Berg, auf dessen Kuppe ein Castelo weite Blicke über das Land, die Industriestadt Sines und die portugiesische Atlantikküste erlaubt.

Montemor-o-Novo die kleine Stadt im Alentejo, die erst auf den zweiten Blick mehr zu bieten hat, als man im ersten Moment denkt. Auf unserem Weg nach Lissabon sind wir eher zufällig auf Montemor-o-Novo gestoßen und haben hier einen Zwischenstopp eingelegt. Wenigstens die Burg sollte man gesehen haben – dachte ich noch so… Aber Montemor-o-Novo scheint ein echter Portugal Geheimtipp zu sein.

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