Wer nach Tomar möchte, der hat normalerweise das größte Bauwerk der Stadt anvisiert: das Convento do Cristo, also erste Adresse der Tempelritter in Portugal. Und ja, ein Besuch in Tomar und des Conventos lohnen sich.
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Wer einmal in Portugal war, wird ihn kennen, den Galo de Barcelos. Der bunte Hahn darf in keinem Souvenirladen fehlen, ist sozusagen das Landesmaskottchen. Der Hahn von Barcelos ist jedoch nur ein Highlight und Grund dafür, dass ein Besuch lohnt.
Die Algarveküste ist bekannt dafür, dass hier die schönsten Strände zu finden sind. Tatsächlich findest du an der Algarve strandmäßig alles, was das Herz begehrt – vom Kilometer langen Strand im Osten bis hin zum kuscheligen kleinen Strand zwischen Felsen gelegen im Westen.
Das Städtchen Elvas liegt im Alentejo, nahe der spanischen Grenze. In der Geschichte von Portugal war Elvas bedeutend – und die vielen militärischen Festungen, Wälle und andere Bauwerke zeugen noch heute davon. Wenn du also (militärische) Architektur liebst, dann bist du in Elvas gut aufgehoben. Aber auch sonst hat die Kreisstadt einiges zu bieten.
Warum nach Tavira? Ein liebevoll hergerichtetes Castelo mit super Ausblick, besonders hübsche Lädchen, eine Kamera Obscura sind nur einige Anlaufpunkte dieser reizenden Stadt im Osten der Algarve.
Ich zähle Lagos zu einer der schönsten Städtchen an der Algarve. Nicht nur, weil die Altstadt einen gewissen Flair hat – rund um Lagos finden sich ohne Zweifel die schönsten Ecken, vielleicht von ganz Portugal. Asiatische Reisebusse können nicht irren.
Wer einen Urlaub an der Algarve verbringt, sollte Loulé besuchen kommen. Eine Stadt nördlich von Faro, die einen Tagesausflug wert ist – zum Bummeln, Shoppen und Historisches anschauen. Sicher, das geht auch in anderen Städten der Algarve, warum also Loulé? Weil sich hier Altes und Neues auf charmante Weise vermischt.
Mina de São Domingos ist ein historischer Bergbauort im Südosten des Alentejo (Südportugal). Portugal, das Land der Kontraste, könnte man sagen, auf der einen Seite die wilde Schönheit der Natur und dann auf der anderen Seite die industrielle Ausbeutung der Erde mit schrecklichen Auswirkungen auf die Umwelt. Auch die Mine von São Domingos gehört zur Geschichte von Portugal und einen Besuch kann ich sehr empfehlen.
Das Städtchen Mértola hat seinen ganz besonderen Charme. Weiß getünchte Häuser, die sich am Hang des Rio Guadiana schmiegen, und hoch oben wacht das Castelo über die Stadt mit gerade einmal 3000 Einwohnern – das aus gutem Grunde von rund 40.000 Touristen jährlich besucht wird. Spuren von maurischen und römischen Einflüssen sind bis heute sichtbar. Und wird, wenn alle zwei Jahre das „Festival Islamico“ statt findet, auch spürbar. Ansonsten ist Mértola einfach ein gemütlicher, reizender Ort im Osten des Alentejo.
„Cascata do Pulo do Lobo“ bedeutet frei übersetzt „Wasserfall am Wolfssprung“. Damit gemeint ist der Rio Guadiana, wie er sich an einer engen Stelle zwischen den Felsen hindurchquetscht. Und zumindest wenn es genügend Wasser im Fluss hat, zu einem kleinen Wasserfall wird. Ich würde es eher als Stromschnellen bezeichnen.
Für die meisten Einwohner von Milfontes ist es nur „das Boot“, für den Staat ist es ein Müllberg namens „Urban Solid Waste“, früher Klemens genannt und war ein 17m langer holländischer Schlepper. Hier ist seine Geschichte:
Wandern in Portugal – ein Traum für Naturfans, die gerne zu Fuß unterwegs sind. Insbesondere die Wanderwege der Rota Vicentina an der Westküste des Alentejo und der Algarve sind wunderschön. Für kleinere Wanderungen wie auch für Weitwanderungen finden sich hier verschiedene Möglichkeiten, Einzigartig ist der Fischerweg, auch Fischerpfad genannt. Ein ganz besonderer Küstenwanderweg, vielleicht sogar der schönste in ganz Portugal, ach was, in Europa. Immer der Küste entlang, mal am Strand, mal in den Dünen, mal auf den Klippen. Immer mit einer Handbreit Sand unter den Füßen.